Hasselblad H6D

Sie ist also eingeläutet, die neue Ära der digitalen Mittelformat Fotografie. 


Am 7. April stellte Hasselblad in London die neueste Generation des H-Systems vor – die Hasselblad H6D. Ein Meilenstein im Mittelformat.


Die H6D stellt eine komplette Neuentwicklung des Hasselblad H-Systems dar. Abseits von neuen technischen Komponenten beinhaltet die H6D eine völlig neuartige elektronische Plattform, die riesige Datensätze problemlos verarbeiten kann. Dabei wird das so geschätzte modulare Design Hasselblads beibehalten – für maximale Flexibilität und Bedienkomfort, der verschiedenste fotografische Bedürfnisse abdeckt.


Zur H6D Reihe zählen einerseits das H6D-100c Modell, das für sich schon eine kleine Revolution darstellt. Ein 100MP CMOS-Sensor ermöglicht unglaubliche Detailwiedergabe und öffnet der Mittelformatkamera das Tor zum 4K-Videoformat. Ausgestattet mit einem 50MP CMOS-Sensor bietet die H6D-50c, wie auch die H6D-100c, einen vergrößerten Verschlusszeiten-Bereich von 60 Minuten bis zu 1/2000 Sekunden, erweiterte ISO-Einstelloptionen, schnellere Serienbildgeschwindigkeit sowie USB 3.0 (Typ C) Anschluss für rasend schnelle Datenübertragung.


Ein hochauflösende rückseitige LCD- Touchdisplay ermöglicht eine gestochen scharfe Live View-Ansicht, standardmäßig enthaltenes WLAN und HDMI-Schnittstelle für externe Monitore runden die Ausstattung ab.


Darüber hinaus gibt es ab jetzt einen doppelten Kartensteckplatz: einmal CFast für Aufnahmen mit hohen Datenübertragungsraten und einen SD-Steckplatz für maximale Kompatibilität. Auch Phocus, Hasselblads Bildbearbeitungssoftware, wurde für den H6D-Release neu aufpoliert und kommt in verbesserter Version 3.0 mit.


Übrigens: das H-Objektivprogramm ist uneingeschränkt kompatibel und lässt sich durch die kürzeren Verschlusszeiten jetzt noch besser nutzen.


Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge:

Nach oben scrollen